Spielbericht

Die Durststrecke von vier punktlosen Spielen ist beendet! Der SC Blumenau erkämpfte sich bei nasskaltem Novemberwetter einen insgesamt verdienten Dreier. Der eingewechselte Burosch brachte den SC Blumenau mit seinem Tor in der 76. Minute auf die Siegerstraße, Paulus machte nur vier Minuten später mit dem 2:0 den Deckel drauf.

Leichtes Übergewicht für die SG

Die erste Hälfte war eher schwere Fußballkost – viele Zweikämpfe im Mittelfeld, aber wenig klare Abschlüsse. Die gefährlicheren Aktionen hatte tatsächlich die SG: Nach einem Ballverlust in der eigenen Hälfte hatte der SC Blumenau Glück, dass der SG-Spieler nur die Querlatte traf (27.). Als Ali Shukeirik im Strafraum frei zum Schuss kam, musste SCB-Keeper Long per Fußabwehr klären (37.).

Der SC Blumenau hatte seine beste Möglichkeit durch Hardtke, der aus kurzer Distanz den Ball am langen Eck vorbeisetzte, wobei der Winkel ziemlich spitz war (41.).

Blumenau findet nach der Pause besser ins Spiel

Zunächst war es wieder Torwart Long, der mit seiner Parade gegen Ali Shukeirik den Gegentreffer kurz nach der Pause verhinderte (47.). Danach kippte die Partie allerdings zu Gunsten des SC Blumenau, der sich fortan mehr Spielanteile erarbeiten konnte und mehr Torgefahr entwickelte. So musste bei Distanzschüssen von Begus (61.) und Bulucu (65.) SG-Keeper Miletic jeweils zur Stelle sein und den Ball zur Ecke klären.

Buroschs Einwechslung bringt den Sieg

Das Spiel befand sich gefühlt in einer entscheidenden Phase: Wer hier den Führungstreffer erzielt, wird die Partie sehr wahrscheinlich für sich entscheiden. Es war der eingewechselte Burosch, dem eben dieser Treffer gelang: Er hatte seinen Gegenspieler aussteigen lassen, sich den Ball vor dem Strafraum zurechtgelegt und schließlich flach abgezogen, so dass der Ball unhaltbar im unteren Eck einschlug (76.).

Der SC Blumenau ließ nicht locker und legte bei einem Konter nach: Paulus nahm einen weiten Ball auf und lupfte den Ball über den Torwart (80.). Danach verteidigte der SC Blumenau den Vorsprung leidenschaftlich bzw. gewann die Zweikämpfe schon im Mittelfeld, so dass die SG bis zum Abpfiff keine Mittel mehr für eine nennenswerte Schlussoffensive fand.