Zusammenfassung
Spielbericht
Der SC Blumenau konnte an die Leistung beim letzten Heimspielsieg gegen die SG Mannheim nahtlos anknüpfen und gewann sein Auswärtsspiel in Hohensachsen mit 1:5. In der ersten Hälfte war die Partie noch relativ ausgeglichen, nach dem Seitenwechsel dominierte der SC Blumenau das Geschehen und entschied das Spiel am Ende klar für sich.
Tahiri sorgt für die Pausenführung
Der SC Blumenau kam mit zwei Großchancen gut in die Partie: Erst traf Tahiri den Ball nicht richtig, als Paulus stark aufgelegt hatte (4.). Nur zwei Minuten später konnte Strobl ein Missverständnis zwischen Torwart Hofbauer und seinem Abwehrspieler nicht ausnutzen – Strobels Schuss auf das fast leere Tor war zu überhastet und verfehlte das Ziel (6.). Der dritte Anlauf war dann aber von Erfolg gekrönt: Bednarski legte im Strafraum mit klasse Übersicht auf den besser postierten Tahiri, der zur Blumenauer Führung traf (16.).
Nach der Blumenauer Anfangsdominanz wurde die Partie im Laufe der ersten Hälfte ausgeglichener, wobei die Gastgeber keine klaren Chancen herausspielen konnten. Cisneros Abschluss nach einer Unsicherheit von Keeper Long war die gefährlichste Offensivaktion, er setzte den Ball jedoch über das Gehäuse (32.).
Burosch mit Doppelpack
In der zweiten Hälfte war der SC Blumenau klar spielbestimmend. Zunächst vergab Bednarski eine Hundertprozentige frei vor dem Torwart (56.). Dann war der eingewechselte Burosch gleich zwei Mal zur Stelle (60., 67.).
Der Anschlusstreffer von Hohensachsen hätte eigentlich nicht zählen dürfen, denn kurz zuvor wurde Keeper Long beim Herauslaufen von einem gegnerischen Spieler getroffen und blieb kurzzeitig liegen. Rizzo beförderte den Ball schließlich ins leere Tor (74.).
Blumenau legt sofort wieder nach
Kurzzeitig hatte man auf der Blumenauer Bank durchaus ein mulmiges Gefühl. Sollte die bisher souverän geführte Partie doch noch zu Gunsten der Gastgeber kippen? Tahiri gab zwei Minuten später die beruhigende Antwort mit dem 1:4. Er war noch am Torwart gescheitert – den Abpraller versenkte er per Kopf (76.). Paulus setzte dann mit dem 1:5 den Schlusspunkt, als ihm bei seinem Sololauf erste Auflösungserscheinungen in der Hohensachsener Defensive zu Gute kamen (81.).
Die Hohensachsener Abwehr in Erwartung eines Blumenauer Freistoßes