SV Sandhofen — SC Blumenau 3:1 (1:0)

3

SV Sandhofen

win
  • Ingrasci, Christian - 1 (11') Tor(e)
  • Ruta, Marco - 1 (50') Tor(e)
  • Parisi, Marco - 1 (74') Tor(e)
1

SC Blumenau

Outcome: loss
[ 1 : 0 ]

Details

Datum Zeit Liga Saison Spieltag Schiedsrichter
09/11/2025 14:30 Kreisklasse A2 2025/2026 12. Spieltag Boris Rüttinger

Zusammenfassung

Spielbericht

Rudelbildung und verbale Auseinandersetzungen nach dem Schlusspfiff einer äußerst hitzigen Partie, die fußballerisch zuvor nicht mit Höhepunkten aufgefallen war: Teilweise ist das dem Abstiegskampf geschuldet, bei dem auch Emotionen dazugehören. Ein Grund, sich daneben zu benehmen, wie es heute einige Akteure auf und außerhalb des Platzes getan haben (wohlgemerkt auf beiden Seiten), ist das aber ganz sicher nicht. Das für den SC Blumenau ernüchternde Ergebnis lautet null Punkte, obwohl die Niederlage bei mehr Konzentration und Disziplin vermeidbar gewesen wäre.

Blumenau offensiv zu harmlos

Die Anfangsphase gehörte den Gastgebern, denen auch der frühe Führungstreffer gelang: Der SC Blumenau war auf der rechten Seite zu offen, die flache Hereingabe wurde schließlich nach einem Strafraumgewühl von Ingrasci verwandelt (11.). In der Folgezeit tat sich in beiden Strafräumen nicht viel. Touarys Distanzschuss war die gefährlichste Aktion auf Blumenauer Seite (28).

Blackout leitet die Niederlage ein

Kurz nach Wiederanpfiff gab es einen berechtigten Handelfmeter für den SC Blumenau, den Berger sicher verwandelte (48.). Danach folgte der Knackpunkt des Spiels: Ein Spieler von Sandhofen konnte völlig unbedrängt köpfen, Torwart Kaßner hielt noch gut, aber der Nachschuss des ebenso freistehenden Ruta landete nur zwei Minuten nach dem Ausgleichstreffer im Netz (50.). Dies war aus Blumenauer Sicht mehr als ärgerlich, denn auch die Hausherren hatten offensiv ansonsten nicht viel zu bieten.

Klare Torchancen gab es für den SC Blumenau nicht mehr, statt dessen machte Parisi mit einem Konter alles klar (74.). Ruta hatte dann sogar noch das sichere 4:1 auf dem Fuß, Torwart Kaßner bekam noch irgendwie den Fuß dazwischen (85.). Fußball wurde in der Schlussphase ohnehin nicht mehr gespielt, statt dessen waren viele Fouls und gegenseitige Provokationen angesagt.

Matarr Touary im Duell mit Mihaita Neaga