Spielbericht

Die Blumenauer Hoffnung, die personelle Situation könnte sich für die letzten Spiele vor der herbeigesehnten Winterpause zumindest noch leicht entspannen, erfüllte sich nicht. Statt dessen fiel mit Allan Berger verletzungsbedingt ein weiterer Schlüsselspieler aus, so dass Trainer Luis Trindade einmal mehr froh sein konnte, wenigstens elf gesunde Spieler auf den Platz schicken zu können.

Nicht konkurrenzfähig

Die Geschichte dieses Spiels ist schnell erzählt, weil der SC Blumenau auf dem Platz nicht konkurrenzfähig gegen eine Mannschaft aus den oberen Tabellenregionen war. Blumenau versuchte, hinten dicht zu machen, und schlug die Bälle nach vorne, wo niemand sie auch nur ansatzweise verwerten konnte. Es war somit ein Dauerbeschuss auf das Tor von Torwart Kaßner, der einen arbeitsintensiven Tag hatte, viele Bälle parierte, aber öfter auch mal welche aus dem Netz holen musste. Zur Pause stand es 0:4 – Phönix hatte relativ leichtes Spiel.

Einbruch in der Schlussphase

Die zweite Hälfte bot ein ähnliches Bild, wobei sich der SC Blumenau weiterhin achtbar schlug und versuchte, so gut es geht zu stören und zu verteidigen. In den letzten zehn Minuten ging dann aber wohl auch kräftebedingt gar nichts mehr: Der MFC konnte noch drei Mal mehr oder weniger ungehindert einnetzen und schraubte das Ergebnis auf ein ernüchterndes 0:9 hoch.