Zusammenfassung
Spielbericht
Der SC Blumenau verschafft sich mit einem überzeugenden Sieg gegen den MFC Phönix etwas Luft nach unten. Es war vor allen Dingen einmal mehr die Offensive, die zu beeindrucken wusste und die Tore teilweise mit klasse Spielzügen über mehrere Stationen produzierte.
Blumenau erholt sich schnell von der kalten Dusche
Der SC Blumenau hatte in der Anfangsphase gleich mehrere gefährliche Abschlüsse, der Führungstreffer gelang aber den Gästen. Diese hatten bereits in der 21. Minute einen Handelfmeter an die Querlatte gesetzt, ehe dann Laaguidi den Führungstreffer in der 29. Minute markierte, der völlig frei vor Tor Keeper Kersten auftauchte und mühelos vollstreckte.
Tahiri antwortete auf der Gegenseite mit einem strammen Schuss aus 18 Metern, der zum Ausgleich ins gegnerische Netz einschlug (34.). Der Führungstreffer durch Paulus resultierte aus einem Zuckerpass von Berger (39.). Glück hatte der SC Blumenau vor dem Pausenpfiff, als sich Demir eigentlich die Ecke aussuchen konnte, den Ball aber dann über das Tor jagte (41.).
Blumenauer Offensivpower in Hälfte 2
Der SC Blumenau blieb trotz Führung weiter im Angriffsmodus und hielt das Tempo während der gesamten zweiten Hälfte hoch. Nach dem Motto „Angriff ist die beste Verteidigung“ erspielte sich der SC Blumenau viele Torchancen – Lelleks super herausgespielter Treffer gab die nötige Sicherheit (50). Als dann Tahiri nur kurze Zeit später einen Foulelfmeter verwandelte, war die Partie entschieden (54.).
Die Gäste fanden dagegen nicht mehr in die Partie und sahen bei Tahiris Kopfballtor nach einer Paulus-Ecke nicht besonders gut aus (62.). Den Schlusspunkt setzte Paulus, der Knolls Hereingabe am langen Pfosten zum 6:1 über die Linie drückte (74.).
Der Phönix-Spieler Brian Opoku kommt hier zum Abschluss, Blerim Gashi versucht zu blocken